So zart, so schön

Gaul-Park_1_800pxBezaubern ließen sich die zahlreichen Besucher des Liederabends von Samantha Gaul (Sopran) und Christopher Park (Piano), die am Sonntag, 15. März 2015, die Kammerkonzertreihe des Fördervereins bereicherten und für die laufende Saison auch abschlossen.

Die zarte Anmutung der jungen Sängerin und ihre dennoch glasklare, anmutige Stimme und das ruhige, zurückhaltende und gleichwohl von hoher Kunst beseelte Spiel des Pianisten sowie die gelungene Liedauswahl begeisterten das Publikum, wie auch die Presse.

Gaul-Park_4_800pxDer Förderverein freut sich über diesen wunderbaren Abschluss seiner Kammerkonzertreihe, die insgesamt von qualitativ hohem Niveau geprägt war. Dennoch hätte sich der Förderverein bei dem einen oder anderen Konzert mehr Besucher gewünscht.

Gleichwohl sind die Vorbereitungen für die neue Kammermusikreihe 2015/2016 inzwischen abgeschlossen und es darf wieder mit einem abwechslungsreichen und spannenden Programm gerechnet werden, das in Kürze vorgestellt wird.

Gaul-Park_2_800pxAuch das Angebot, Abonnements für alle vier Kammerkonzerte abzuschließen, wird fortgesetzt.

 

Presse

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Kritik Königsteiner Woche.
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Kritik Taunus Zeitung.
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Klarinette und Klavier in harmonischer Verbundenheit

Konzert_Duo_Klarinette-Klavier4Ein wunderbares Konzert erlebten die Besucher, die am Sonntag, 21. September 2014, im großen Saal des Hauses der Begegnung die beiden kolumbianischen Künstler Natalia Avella (Klavier) und Diego Pinzón (Klarinette) erlebten.

Konzert_Duo_Klarinette-Klavier5Nicht nur die gelungene Kombination der beiden Instrumente begeisterte, auch das genauso liebevoll wie ambitioniert zusammengestellte Programm der beiden Ausnahmemusiker fand große Anerkennung.

Gemeinsam erlebten die Anwesenden eine musikalische Reise durch die Welt, denn Stücke von Komponisten aus verschiedenen Erdteilen wurden mal sanft, mal temperamentvoll und immer voller Leidenschaft gekonnt interpretiert.Konzert_Duo_Klarinette-Klavier7

Gut kam bei den Besuchern auch an, dass das Konzert an einem Sonntag stattfand und bereits um 17 Uhr begann. Der Förderverein freut sich über diese besonders schöne Aufführung, hätte sich aber mehr Besucher gewünscht.

 

 

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Konzertbericht der Königsteiner Woche

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Eine temperamentvolle Reise durch die Welt – Duo-Abend mit Diego Pinzón und Natalia Avella

Natalia Avella (Klavier)  und Diego Pinzón (Klarinette).

Natalia Avella (Klavier) und Diego Pinzón (Klarinette).

Der Förderverein Haus der Begegnung lädt für Sonntag, 21. September, 17 Uhr, zu seinem ersten Saison-Konzert in der Reihe „Königsteiner Kammerkonzerte Tilmann Köster“ in den großen Saal des HdB ein und startet gleich mit einer außergewöhnlichen Kombination zweier ausdrucksstarker Musikinstrumente: Klarinette und Klavier.

Die beiden kolumbianischen Künstler Diego Pinzón und Natalia Avella, die erfolgreich als Dozenten an den Universitäten in Bogotá und Bucaramanga lehren, werden uns am Sonntag, 21. September 2014, höchst temperamentvoll mit Komponisten ihrer lateinamerikanischen Heimat, wie Piazzolla (Argentinien), Atehortua (Kolumbien) und Gershwin (Nordamerika), bekannt machen und gleichzeitig zeigen, wie sie sich ebenso souverän mit Rossini (Italien) und Saint-Saëns und Messager (Frankreich) in der europäischen Musik des 19. und 20. Jahrhunderts bewegen. Konzertbeginn ist um 17 Uhr.

Diego Pinzón – Klarinette

wurde in Bogotá (Kolumbien) geboren und studierte an der Nationalen Universität seines Heimatlandes in der Klarinettenklasse von Robert De Gennaro. Weiterbildungen bei Francesco Belli und Ivan Petruzziello sowie Meisterkurse bei bekannten Klarinettisten wie Michael Collins, Jorge Montilla, Christiano Alvez, Mariano Rey, Carlos Céspedes, Nuno Pinto, Pascual Martinez, Ricardo Dourado Freire und John Cipolla ergänzten seine musikalische Ausbildung. Diego Pinzón spielte in verschiedenen kolumbianischen Orchestern, wie dem Jugendorchester Kolumbiens, dem Blasorchester von Bogotá und dem Nationalen Kolumbianischen Blasorchester. Zahlreiche Solokonzerte und Auftritte mit dem Blasorchester der Universidad Javeriana und dem Klassischen Nationalorchester Kolumbiens sind ebenfalls wichtige Teile seiner musikalischen Tätigkeit.

Natalia Avella – Klavier

stammt ebenfalls aus Bogotá (Kolumbien) und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von acht Jahren. Nach dem Abitur begann sie ihr Musikstudium am Konservatorium der Nationalen Universität bei Rosario López und Mercedes Cortés. Den Studiengang mit Schwerpunkt Kammermusik und Liedbegleitung schloss sie 2002 mit „summa cum laude“ ab. Noch im selben Jahr kam sie nach Deutschland und setzte ihre pianistische Ausbildung bei Akos Hernady fort, ehe sie sich im Herbst 2003 für das Magisterstudium Musikpädagogik und ein solistisches Aufbaustudium in der Klavierklasse von Rolf Kohlrausch an der Universität Augsburg einschrieb. Verschiedene Meisterkurse sowie die Teilnahme an der Internationalen Musikakademie in Flaine (Frankreich) sind weitere prägende Stationen ihres musikalischen Werdegangs.

Natalia Avella war zwei Mal Preisträgerin bei Wettbewerben des Konservatoriums von Bogotá. Zahlreiche Auftritte als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin in Kolumbien, sowie in Frankreich und Deutschland zeugen von einer regen Konzerttätigkeit. Als Solistin spielte sie auch mit dem Augsburger Universitätsorchester unter Bernd-Georg Mettke und dem Deutschen Radio Kammerorchester unter Tilmann Köster. Seit ihrer Rückkehr nach Kolumbien im Jahr 2011 arbeitet Natalia Avella sehr intensiv als Kammermusikerin, besonders mit dem Klarinettisten Diego Pinzón. Im Jahr 2012 wurde sie auf eine Professur für Klavier an der Universidad Industrial de Santander in Bucaramanga (Kolumbien) berufen.

Das Duo

logo UISDie musikalische Partnerschaft von Diego Pinzón und Natalia Avella besteht seit 2011, als beide Musiker im Auftrag ihrer Universitäten eine gemeinsame Erkundung des Repertoires für Klarinette und Klavier unternahmen. Neben den klassischen Meisterwerken widmen sich beide besonders den Werken lateinamerikanischer Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts, was ihnen viel Sympathie und großen Erfolg bei ihren Konzerten einbringt. Zahlreiche Auftritte in Kolumbien, sowie die Teilnahme an verschiedenen Festivals wie ClariSax Medellin, ClariBogotá, dem XXIX. und XXX. Festival Internacional de Piano Universidad Industrial de Santander, Il Congreso Latinoamericano de Clarinete (Lima/Peru) und dem XIV. Festival Internacional Música Clásica por los Caminos del Vino (Mendoza/Argentinien) sind Zeichen einer zunehmenden Konzerttätigkeit und steigern mehr und mehr ihre Popularität.

Programm

Gioachino Rossini (1792 – 1868)
Introduktion, Thema und Variationen über La pace mia smarrita aus „Moses in Ägypten“ und ein Thema aus „La donna del lago“

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Sonate Es-Dur op. 167

Allegretto
Allegro animato
Lento
Molto allegro

André Messager (1853 – 1929)
Solo de concours für Klarinette und Klavier

Pause

Blas-Emilio Atehortua (*1943)
Sonate op. 214

Dialogue – Cadenza
Scherzo
Andantino
Finale: Presto

George Gershwin (1898 – 1937)
Drei Préludes

Allegro ben ritmato e deciso
Andante con moto e poco rubato
Allegro ben ritmato e deciso

Fulgencio Garcia (1880 – 1945)
La gata golosa

Astor Piazzolla (1921 – 1992)
Libertango

Karten zu 20 € (Block A) bzw. 15 € (Block B) – Schüler und Stundenten zahlen auf allen Plätzen 10 € – gibt es zuzüglich 10 % Vorverkaufsgebühr bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage).
Hinweis: Mitglieder des Fördervereins Haus der Begegnung e.V. können Eintrittskarten zu allen unseren Veranstaltungen ohne Vorverkaufsgebühr direkt über unseren Vorsitzenden Manfred Colloseus (Telefon 06174-3588, Email: post@foerderverein-hdb.de) erhalten.

Der Funke der Begeisterung springt sofort über – Jugendchor und Jugend-Sinfonie-Orchester glänzen

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Schon beim Orchester-Konzert vor Königsteiner Schülern am Tag zuvor war die außerordentliche musikalische Qualität der jungen Musiker zu vernehmen.

Ein erwartungsvolles Publikum an einem wunderschönen Sommerabend, ein voll besetzter Saal und die Ferien vor Augen waren die besten Voraussetzungen für ein wunderschönes Konzert von Jugendchor und Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus.

Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Dirigent Lars Keitel im Kreise der aufmerksamen und spielfreudigen jungen Musiker. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Nachdem Chor und Orchester sich zuvor einige Tage intensiv vorbereitet und bereits getrennt aufgetreten waren, stand mit dem gemeinsamen Konzert im Haus der Begegnung unter der Schirmherrschaft von Landrat Ulrich Krebs der Höhepunkt an.

Schnell sprang der Funke der Begeisterung der jungen Musiker auf das Publikum über. Es war förmlich zu spüren, welche Freude man bereits an den Probetagen beim Musizieren und Einstudieren miteinander hatte. Mehr als deutlich wurde, dass beim Chor die Musikpädagogen Jan Schumacher und Johannes Breuninger und beim Orchester Lars Keitel, der bereits am Tag zuvor im Haus der Begegnung mit dem Orchester ein Schülerkonzert gegeben hatte, den Grundstein dafür gelegt hatten.

Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Die jungen Damen des Chores verbreiteten genauso viel Freude… Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Die Darbietungen des Chors im ersten Teil der Veranstaltung überzeugten neben dem beachtlichen Können auch durch das breite Spektrum des Programms. Ob Robert Schumanns „Zigeunerleben“, Audrey Snyders „Ubi Caritas“, Rogerio Moreira Campos „What a wonderful world” oder Oscar Petersons „Hymn of freedom“, der Wohlklang der jugendlichen Stimmen, vom Bad Homburger Pianisten Hanno Lotz gefühlvoll am Flügel begleitet, verzauberten das Publikum.

Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

…wie die jungen Herren. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Das gelang nach der Pause ebenso beeindruckend dem Jugend-Sinfonie-Orchester. Nach Samuel Barbers „Adagio for Strings“ wurde Franz Schuberts Sinfonie in h-Moll („Die Unvollendete“) zum absoluten musikalischen Höhepunkt und Glanzstück des Abends. Erich Wolfgang Korngolds Musik zum Film „Herr der sieben Meere“ und Marc Knopflers „Local Hero“ gelangen zu weiteren absoluten Kunstgenüssen.

Professor Christopher Brandt ganz in seinem Element. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Professor Christopher Brandt ganz in seinem Element. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Das von Professor Christopher Brandt eigens für das Orchester arrangierte und von ihm an der E-Gitarre begleitete Werk „Local Hero“ riss das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Den hervorragenden Schlusspunkt setzte Elmer Bernsteins Filmmusik „Die glorreichen Sieben“.

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Der Chor auf der Balustrade, das Orchester auf der Bühne – ein Hörgenuss auf allen Ebenen und von allen Seiten. Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Abschließend sei Gregor Maier, Geschäftsführer der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung des Hochtaunuskreises, zitiert, der folgendes Resümee zog: „Königstein hat mit dem Haus der Begegnung eine Veranstaltungsstätte, die in unserer Region Ihresgleichen sucht – nicht nur im Hinblick auf die technischen und logistischen Möglichkeiten, sondern auch hinsichtlich der Atmosphäre und nicht zuletzt der herausragenden Gastfreundschaft und professionellen Begleitung, die unser Chor  und Orchester erfahren durften – dafür an alle Beteiligten auch von meiner Seite aus ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ Das Konzert am Donnerstag war auch aus unserer Perspektive ein echter Höhepunkt; gerade auch für die jungen Musikerinnen und Musiker war es ein besonderes Erlebnis, ihr Können einmal auf der großen Bühne vor einem vollen Haus präsentieren zu können!“

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Foto: Lutz Berger/Hessischer Sängerbund

Die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung durch den Förderverein, nur möglich durch die Spenden der Mitglieder, war für unsere gemeinsam musizierende Jugend des Hochtaunuskreises und zur Förderung des Hauses der Begegnung mehr als sinnvoll angelegtes Geld.                                                                                        Manfred Colloseus

150 junge Musiker am 24. Juli im Haus der Begegnung

Jugendsinfonieorchester_2014Der Förderverein Haus der Begegnung unterstützt sehr gerne die musikalische Jugendarbeit des Hochtaunuskreises. Und so war es für uns selbstverständlich, dass wir ein Konzert des „Jugend-Sinfonie-Orchesters und des Jugendchores Hochtaunus“ in unserem Haus der Begegnung fördern.
Einen Besuch dieses sicher außergewöhnlichen Konzerts so vieler musikbegeisterter jungen Menschen legen wir unseren Mitgliedern gerne ans Herz.
Mehr Informationen zu Mitwirkenden und zum Konzert erfahren Sie in nachfolgender Pressemitteilung des Hochtaunuskreises.

Jugend-Sinfonie-Orchester und Jugendchor Hochtaunus: Probenwoche gestartet

Der Taunus singt und klingt: Die Mitglieder des Jugend-Sinfonie-Orchesters und des Jugendchors Hochtaunus beziehen in diesen Tagen ihre Probenquartiere in den Jugendherbergen Bad Homburg und Oberreifenberg, um an ihren diesjährigen Konzertprogrammen zu arbeiten. Die insgesamt 150 Jugendlichen arbeiten dabei intensiv mit einem Dozententeam ausgesuchter Profi-Musikerinnen und -Musiker zusammen. Die musikalische Leitung liegt bei Lars Keitel (Jugend-Sinfonie-Orchester) und Jan Schumacher (Jugendchor).

In diesem Jahr stehen insgesamt drei Konzerte auf dem Programm. Den Höhepunkt bildet das Konzert am Donnerstag, 24. Juli, 19:30 Uhr im Haus der Begegnung in Königstein. Jugendchor und Jugend-Sinfonie-Orchester werden dann die Höhepunkte ihrer diesjährigen Programme präsentieren. „Das Haus der Begegnung in Königstein ist ein hervorragend geeigneter Konzertsaal für unsere Ensembles. Ich freue mich sehr, dass es dank der Unterstützung durch die Stadt Königstein und durch den Förderverein Haus der Begegnung Königstein gelingt, diesen großen gemeinsamen Konzertabend anzubieten“, betont Landrat Ulrich Krebs. Karten zum Preis von 15,- EUR (8,- EUR für Schüler und Studenten) sind erhältlich bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, der Buchhandlung Millennium sowie an der Abendkasse.

Bereits zuvor werden Chor und Orchester jeweils in einem eigenen Konzert zu erleben sein: Den Auftakt macht am Dienstag, dem 22. Juli, das Jugend-Sinfonie-Orchester mit einem Open-Air-Konzert im Freilichtmuseum Hessenpark. Das Orchester präsentiert unter dem Motto „Soundtrack“ Musik aus großen Filmen der Kinogeschichte. Zu hören sind unter anderem Werke von Erich Wolfgang Korngold, Aaron Copland, Samuel Barber und Elmer Bernstein. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Mensa der Christian-Wirth-Schule in Usingen statt. Karten zum Preis von 15,- Euro bzw. 8,- Euro (Schüler, Studenten) sind an der Abendkasse erhältlich; das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.

Am Mittwoch, dem 23. Juli, folgt im Kulturforum Hochtaunus in Weilrod-Hasselbach ein Konzertabend, den der Jugendchor Hochtaunus unter dem Motto „A S(w)inging Journey“ gestaltet. Beginn ist um 19.30 Uhr, die Karten an der Abendkasse kosten 12,- bzw. 6,- Euro.

Info:
Das Jugend-Sinfonie-Orchester und der Jugendchor Hochtaunus existieren seit 2010 bzw. 2011 als Projekte der musikalischen Nachwuchsförderung im Hochtaunuskreis; die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zwischen 11 und 25 Jahren alt. Das Jugend-Sinfonie-Orchester wird getragen durch die Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung – Stiftung für Kunst und Kultur im Hochtaunuskreis; der Jugendchor befindet sich in gemeinsamer Trägerschaft der Gerning-Stiftung und des Sängerkreises Hochtaunus.

Weitere Informationen:
www.jso-jc-hochtaunus.de

Eine Lerche flattert durchs HdB

IMG_7848Ein wunderbares Konzert der Sonderklasse erlebten die Besucher, die am Samstag, 15. März 2014, ins Haus der Begegnung gekommen waren. Der HdB-Förderverein hatte mit der jungen Violinistin Caroline Adomeit eine genauso virtuose wie temperamentvolle Ausnahmemusikerin gewinnen können, die zusammen mit den Mainzer Kammersolisten das Publikum beglückte.

Den Anfang machte das Konzert für Violine und Orchester D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Hier wurden die fantastischen Mainzer Kammersolisten – allesamt Mitglieder des renommierten Mainzer Philharmonischen Orchesters – zusätzlich von zwei Oboen und zwei Hörnern unterstützt, was für eine beeindruckende Klangfülle sorgte.

Besonders gut in Erinnerung blieb den Besuchern das Stück „The Lark Ascending“ von Ralph Vaughan Williams. Übersetzt heißt das Werk „Die aufsteigende Lerche“ –  und die Interpretation der Solo-Violine Caroline Adomeits ließ das zarte Vögelchen förmlich lebendig im großen Saal des HdB herumflattern. Ein herausragendes Hör-Erlebnis!

Nach der Pause erklang das Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll von Felix Mendelssohn Batholdy. Für alle Stücke galt, dass die Besucher sich kaum entscheiden konnten, mit geschlossenen Augen in der wunderbaren Musik zu versinken oder wachen Blicks das Dargebotene zu genießen – so groß war der Kunstgenuss.

Als Zugaben brachte die Violinistin mal irische Weisen, mal ungarische Zigeunermusik – zu beiden schwang sie gleichzeitig Geige spielend die hübschen Tanzbeine, sodass das Publikum automatisch mitklatschen musste. Bezaubernd!

Das hochkarätige und anspruchsvolle Konzert hätte mehr Besucher verdient. Aber die Anwesenden waren begeistert und tragen dieses Gefühl sicherlich in die Welt hinaus.

Pressestimmen

Kritik in der Königsteiner Woche. Bitte klicken Sie das Bild an, um zum PDF zu gelangen.

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Presserbericht in der Taunus Zeitung.
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Junge Künstler begeistern das Publikum im Haus der Begegnung

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Christopher Park zeigte erneut sein außerodentliches Talent.

Am Samstag, 9. November 2013, begeisterte das Königsteiner Publikum aufs Neue der junge Pianist Christopher Park, der längst eine internationale Karriere begonnen hat. Denn inzwischen spielt er weltweit umjubelte Konzerte. In den gut gefüllten großen Saal des Hauses der Begegnung kam er dieses Mal nicht alleine. Er brachte Freunde (und auch zwei entzückende Schülerchen) mit, die ebenfalls auf dem Sprung in die erfolgreiche Professionalität sind. Alle Künstler boten dem begeisterten Publikum einen musikalischen Hochgenuss.

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Christopher Park am Flügel wurde begleitet von (von links) Alexander Wies (Violine), Vladimir Babeshko (Bratsche) und Hyun-Mi Kim (Violoncello).

Christopher Park machte mit Ludwig van Beethoven, Sonate op. 10 Nr. 3 d-dur, den furiosen Anfang. Beim anschließenden Klavierquartett Nr. 1 g-moll, KV 478, von Wolfgang Amadeus Mozart begleiteten Alexander Wies (Violine), Vladimir Babeshko (Bratsche) und Hyun-Mi Kim (Violoncello) den Pianisten und zeigten ebenfalls ihr hervorragendes Können an ihren Instrumenten.

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Früh übt sich: Leonie Wiegel …

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… und Alina Gründel.

Nach der Pause konzertierten mit Chopin-Stücken zwei kleine Schülerinnen Parks zum ersten Mal vor großem Publikum und machten ihre Sache ganz wunderbar. Leonie Wiegel spielte die Nocturne op. posth. cis-moll und Alina Gründel interpretierte den Walzer op. 70 Nr. 2 f-moll.

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Begeisterte mit ihrer wunderbaren Stimme: Samantha Gaul.

Mit Samantha Gaul betrat dann eine Sopranistin die Bühne, die mit ihrer warmen, sehr gefälligen Stimme das Publikum gleichfalls begeisterte. Für ihre Lieder aus den Myrthen von Robert Schuman, begleitet von Christopher Park am Flügel, gab es stürmischen Applaus. Ohne die erstklassige Zugabe von Mendelssohns Hexenlied wurde sie nicht gehen gelassen.

Unser Förderverein freut sich über dieses beglückende Konzert und ist stolz darauf, dass wir diesen hochkarätigen Genuss im Königsteiner Haus der Begegnung unseren wieder so zahlreich erschienenen Gästen präsentieren konnten.

Schon jetzt möchten wir allen Interessierten unser nächstes Konzert in der Reihe „Königsteiner Kammerkonzerte Tilmann Köster“ ans Herz legen: Am Samstag, 15. März 2014, erwarten wir ein Violinkonzert mit Caroline Adomeit und den Mainzer Kammersolisten.

Pressestimmen

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Taunus Zeitung vom 12. November 2013. Bitte klicken Sie auf das Bild, um die Ansicht zu vergrößern.

Königsteiner Woche vom 14.11.2013. Bitte klicken Sie auf das Bild, um die Ansicht zu vergrößern

Königsteiner Woche vom 14.11.2013. Bitte klicken Sie auf das Bild, um die Ansicht zu vergrößern.

Galerie

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Konzert mit Christopher Park & Friends

Kammerkonzert mit Christopher Park & Friends am 9. November 2013, 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Großer Saal

Christopher Park gimt ein Konzert im HdB.

Christopher Park.

Der Förderverein Haus der Begegnung e.V. veranstaltet am 9. November 2013 in seiner neuen Reihe „Königsteiner Kammerkonzerte Tilmann Köster“ ein Konzert mit Christopher Park. Mitgebracht hat der Ausnahmepianist, der inzwischen weltweit konzertiert, weitere Musiker, die neben seinem Spiel mit Kammermusik für Trio sowie Lieder für Gesang und Klavier das Konzert bereichern werden.

Unter anderem wirken mit: Christopher Park (Klavier), Alexander Wies (Violine), Hyun-Mi Kim (Violoncello), Vladimir Babeshko (Bratsche) und Samantha Gaul (Sopran).
Wir dürfen uns unter anderem freuen auf das Klavier-Quartett Nr.1 von Wolfgang Amadeus Mozart und auf Lieder von Robert Schumann.

Der Vorverkauf hat begonnen. Kartenverkauf (15 bzw. 20 Euro, Schüler und Studenten 10 Euro) über die Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13a, 61462 Königstein, zuzüglich Vorverkaufsgebühr. Telefon: (0 61 74) 20 22 81.

Hinweis: Mitglieder des Fördervereins Haus der Begegnung e.V. können Eintrittskarten ohne Vorverkaufsgebühr direkt über unseren Vorsitzenden Manfred Colloseus (Telefon 06174-3588) erhalten.

Königsteiner Kammerkonzerte Tilmann Köster

Ursprünglich planten wir für Herbst 2013/Frühjahr 2014 eine klassische Konzertreihe, die wir „Konzertpodium junger Solisten“ nennen wollten. Vorgesehen war ein Mini-Abo mit vier Konzerten.
Junge Solisten aus der Region sollten die Gelegenheit bekommen, zusammen mit einem Kammerorchester aufzutreten.
Der plötzliche Tod unseres Vorstandsmitglieds und guten Freundes Tilman Köster, seines Zeichens Dirigent und unser musikalischer Leiter in Sachen Klassik, warf uns persönlich aber auch hinsichtlich der Ausgestaltung dieser geplanten Konzerte zunächst völlig aus der Bahn.

Ein guter Freund von Til, Rolf Kohlrausch – selbst Pianist, hilft uns dankenswerterweise dabei, dass die angedachten Konzerte stattfinden können. In Erinnerung und Gedenken an unseren Til haben wir die Konzertreihe umbenannt in „Königsteiner Kammerkonzerte Tilmann Köster“.

So freuen wir uns zunächst auf zwei wunderbare Künstler, die ihr Können im Haus der Begegnung präsentieren werden.

Hinweis: Mitglieder des Fördervereins Haus der Begegnung e.V. können Eintrittskarten zu allen unseren Veranstaltungen ohne Vorverkaufsgebühr direkt über unseren Vorsitzenden Manfred Colloseus (Telefon 06174-3588) erhalten.

9. November 2013, 19.30 Uhr:
Kammerkonzert mit Christopher Park & Friends

Mitgebracht hat der Ausnahmepianist, der inzwischen weltweit konzertiert, weitere Musiker, die neben seinem Spiel mit Kammermusik für Trio sowie Lieder für Gesang und Klavier das Konzert bereichern werden.

Unter anderem wirken mit: Christopher Park (Klavier), Alexander Wies (Violine), Hyun-Mi Kim (Violoncello) und Samantha Gaul (Sopran).

Der Vorverkauf hat begonnen. Kartenverkauf (15 bzw. 20 Euro, Schüler und Studenten 10 Euro) über die Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13a, 61462 Königstein, zuzüglich Vorverkaufsgebühr. Telefon: (0 61 74) 20 22 81.

Hinweis: Mitglieder des Fördervereins Haus der Begegnung e.V. können Eintrittskarten ohne Vorverkaufsgebühr direkt über unseren Vorsitzenden Manfred Colloseus (Telefon 06174-3588) erhalten.

15. März 2014:
Violinenkonzert mit Caroline Adomeit und den Mainzer Kammersolisten

Auch für die Konzertsaison 2014/2015 konnten wir hervorragende Künstler gewinnen:

21. September 2014:
Duo Klarinette
Diego Pinzón, Klarinette
Natalia Avella, Klavier

9. November 2014:
La Serena
Cross-Over-Ensemble

25. Januar 2015:
Klavierabend Rolf Kohlrausch

15. März 2015:
Liederabend mit
Samantha Gaul, Sopran
Christopher Park, Klavier

Tango, Tapas und Tagträume

Cordula Sauter im HdB

Cordula Sauter versetzte die Besucher in eine andere Zeit.

Einen leichten und beschwingten Abend erlebten die rund 100 Besucher unseres komplett ausgebuchten Kleinkunstabends mit der Akkordeonistin Cordula Sauter am Freitag, 14. Juni 2013. Dabei erlebten wir nicht nur die wunderbare Musik dreier Stilrichtungen (Tango, Musette und Klezmer), sondern hörten auch noch die spannenden Geschichten der jeweiligen drei Frauengeschichten dazu. Die Künstlerin erwies sich nämlich auch als hervorragende Erzählerin, wobei ihr Spiel in Nichts nachstand.

Nicht nur die Geschichte ihrer eigenen Urgroßmutter Marie, deren große Liebe an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert drei Jahre in Argentinien verbrachte und dessen Briefe auch viel Zeitgeschichtliches verrieten – schließlich kehrte er doch nach enttäuschten Hoffnungen ins Schwäbische zurück – war so spannend, dass man unbedingt hören wollte, wie es mit den beiden weiter ging. Auch die Biografien der anderen Protagonistinnen, Marie aus der Auvergne in Frankreich und die Jüdin Miriam aus Russland, waren ergreifend und mit geschickt gesetzten Spannungsbögen versehen. Dazu die wunderbare Musik – ein einziger Genuss!

Zum ersten Mal nutzte der Förderverein den Raum Altkönig, der bis auf den letzten Platz besetzt war und sich als ideale Location für diese Art der Veranstaltung heraus stellte. Es war keinerlei akustische Verstärkung nötig, so kam das Programm sehr authentisch rüber und war dennoch bis in die letzte Reihe bestens zu vernehmen. Zu der Veranstaltung hatten wir unsere Gäste eingeladen und keinen Eintritt genommen, dafür um Spenden gebeten. Und als wir unser Spendenschwein geleert und das Geld gezählt hatten, freuten wir uns über 730 Euro. Vielen Dank an alle Gäste, die so großzügig ihr Portemonnaie geöffnet haben!

Auf Selbstzahlerbasis boten wir auf der Terrasse am Raum Altkönig ein Catering an, das zu sehr zivilen Preisen Tapas-Teller, Spargelsüppchen, Würstchen und Brezel sowie natürlich alle gängigen Getränke offerierte. Das Wetter spielte glücklicherweise mit, so dass an zahlreichen Stehtischen die Besucher nicht nur in der Pause zusammen standen, sondern auch nach der Veranstaltung den Abend bei einem Glas Wein gemütlich ausklingen ließen.

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