Sonntag, 14. Mai 2023, 17 Uhr, Großer Saal
Andreas Bauer Kanabas, Bass
Nikolai Petersen, Klavier
Werke von Schumann, Brahms u.a.
Zum Repertoire von Andreas Bauer Kanabas gehören Verdi-Partien wie Philippe II., Zaccaria, Fiesco, De Silva und Padre Guardiano, als auch Wagner-Partien wie König Marke, König Heinrich, Landgraf Hermann, Veit Pogner und Daland.
Mit großem Erfolg singt er gleichwohl Mephisto in Gounods Faust, die Titelpartie in Herzog Blaubarts Burg, Vodnik/Rusalka, Gremin/Eugen Onegin, König René/Iolanta, Escamillo/Carmen, außerdem Mozartpartien wie Sarastro, Osmin und Komtur. Der Basso cantante sang in Wien, London, Paris, Moskau, Seattle, Tokio und München, sowie an allen drei Opernhäusern Berlins. Seit 2013 gehört er dem Ensemble der Oper Frankfurt an.
Während des weltweiten Covid19-Shutdowns hatte Andreas Bauer Kanabas das Glück, im Teatro Real Madrid als Vodnik/Rusalka auftreten zu dürfen. Zukünftige Engagements bringen den Bassisten als Zaccaria in Verdis Nabucco erneut an die Deutschen Oper Berlin und als De Silva in Verdis Ernani nach Antwerpen und Gent zurück. Außerdem stehen Debüts an der Hamburgischen Staatsoper als Rocco/Fidelio und Caspar/Freischütz, sowie als Pogner/Die Meistersinger in Tokio bevor. Unter der Leitung von Christian Thielemann sang er 2015 den Eremit/Freischütz in einer Neuproduktion der Semperoper Dresden. Aktuell erschien seine Solo-CD „Love and Despair“. Als Liedinterpret arbeitet er eng mit dem Pianisten Daniel Heide zusammen. Ein besonderer Dank gilt Peter Frank in Weimar, der ihn seit über 20 Jahren als Gesangslehrer und Mentor freundschaftlich begleitet.