Kammermusikabend

Sonntag, 19. September 2021, 18 Uhr, Großer Saal

Kammermusikabend mit dem Ensemble „Rare-à-Tête“

Tatjana Drujan, Violoncello
Alexander Schawgulidse, Klavier

Der aus Georgien stammende Pianist Alexander Schawgulidse studierte in seinem Heimatland und in Frankfurt Klavier und Kammermusik und war bereits öfter auf der Bühne des Hauses der Begegnung zu Gast, nicht zuletzt auch während seiner Zeit als künstlerischer Leiter des Fördervereins „Brücke zwischen Ost und West“ e.V. Königstein. Gemeinsam mit der Cellistin Tatjana Drujan wird er unter anderem die großen Kammermusikwerke von Camille Saint-Saens anlässlich dessen 100-jährigen Todestages zur Aufführung bringen.

Die Abonnements der Saison 2020/2021 behalten ihre Gültigkeit.

Klavierquintette von Schumann und Brahms

Sonntag, 25. Oktober 2020, 17 Uhr, Großer Saal

Diana Sahakyan, Klavier

Eliot-Quartett
Maryana Osipova und Alexander Sachs, Violine
Dmitry Hahalin, Viola
Michael Preuss, Violoncello

Gegründet 2014, zählt das Eliot Quartett zweifelsohne zu den interessantesten und vielversprechendsten Klangkörpern unter den Streichquartetten der neuen Generation. Zusammen mit der Pianistin Diana Sahakyan präsentiert es uns die Klavierquintette von Schumann und Brahms. Zwei Werke „voller Kraft und Frische“ und „so wundervoll großartig“ (Clara Schumann), dass das Haus der Begegnung von romantischen Klängen nur so überlaufen wird.

Klavierabend Claire Huangci

Sonntag, 27.September 2020, 17 Uhr, Großer Saal

Veranstalter – Chopin-Gesellschaft Taunus e.V. Oberursel/Ts. in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Haus der Begegnung Königstein e.V.

Foto: Andreas Fleck

Die Geza-Anda-Preisträgerin 2018 bringt Werke von Bach, Beethoven, Chopin und Paderewski zur Aufführung.

Karten zu 25 und 20 €
Vorverkauf ab sofort über Frankfurt Ticket online oder telefonisch unter 069-1340-400 sowie die angeschlossenen Ticketshops.

Stoltze für alle!

Sonntag, 21. Juni 2020, 17 Uhr, Großer Saal

Michael Quast liest und spielt Gedichte und Geschichten des Frankfurter Mundartdichters und Satirikers Friedrich Stoltze beim Förderverein Haus der Begegnung

Immer wieder neu zu entdecken: Der lustigste und aufmüpfigste Frankfurter Dichter, der humorvolle Beobachter der Alt-Frankfurter Welt, der steckbrieflich gesuchte politische Journalist, mit einem Werk zwischen Rebellion und Biedermeier – Stoltze für alle!
Als begnadeter Poet beherrschte Stoltze den feinen Humor ebenso wie die derbe Pointe und schrieb übrigens gut die Hälfte seiner Texte auf Hochdeutsch. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Herausgeber und Hauptautor der satirischen Wochenzeitung „Frankfurter Latern“, die wegen ihres Witzes und ihrer  antipreussischen Haltung weit über Frankfurt hinaus bekannt war.
Wenn Michael Quast mit beherztem Zugriff Gedichte zu neuem Leben erweckt und Geschichten in kleine Hörspiele verwandelt, kann Friedrich Stoltze wahrhaftig neu entdeckt werden.

Bad Homburger Kammerorchester und Solistinnen

Sonntag, 26. Januar 2020, 17 Uhr, Großer Saal

Maria Schönwälder – Violine
Natalia Avella-Ramirez – Klavier
Horst Schönwälder – Leitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für das Beethoven-Jahr 2020 hat der Förderverein erneut das Bad Homburger Kammerorchester eingeladen, um den 250. Geburtstag dieses Komponisten mit seinem Violinkonzert in D-Dur und dem 3. Klavierkonzert zu würdigen. Maria Schönwälder, z.Zt. im Studium bei Viviane Hagner in Mannheim, wird uns mit diesem Solitär aus der Violinliteratur sicher einen großen Genuss bereiten. Das 3. Klavierkonzert wird präsentiert von Natalia Avella-Ramirez, die bereits 2014 mit einem Duo-Programm zu Gast war und nun als Solistin mit großer Reife zurückkehrt.

Klavierabend am 24. November 2019, 17:00

Christoph Ullrich

Scarlatti: Eine Auswahl aus seinen einsätzigen Sonaten
Schubert: Sonate B-Dur op. posth. D 960

Christoph Ullrich arbeitet zur Zeit an einem sehr großen Projekt. Er spielt innerhalb von 10 Jahren alle 555 Klaviersonaten von Domenico Scarlatti ein. Dieser, im gleichen Jahr wie Bach und Händel geborene italienische Komponist, geht einen anderen Weg, als seine Zeitgenossen. Hier deutet sich die Form der klassischen Klaviersonate, wie wir sie später von Haydn, Mozart und Beethoven kennen bereits an. Als Gegenpol stellt Ullrich Schuberts letzte große Sonate in B-Dur gegenüber, bei der diese Gattung ihren Höhepunkt schon überschritten hat, was einen hochinteressanten und reizvollen Vergleich zulässt.

Kleinkunst mit szenischem Liederabend

Sonntag, 16. Juni 2019, 17 Uhr, Raum Altkönig

Alles auf Anfang – vom Scheitern und neue Wege wagen
Szenischer Liederabend mit Katharina Bohny (Gesang, Schauspiel) und Cordula Sauter (Akkordeon, Schauspiel)

Die große Liebe geht schief. Was kann da noch kommen? Mit Texten und Liedern machen sich zwei Frauen auf die lustvolle Suche nach dem Danach. Dabei diskutieren und singen sie über verschiedene weibliche Stärken und Stolpersteine und streiten sich über die Frage, wie lange frau im Regen auf einen Mann warten soll. Der Spagat zwischen Selbstzweifel einerseits und dem „Anything goes“ andererseits überfordert sie in ihrer Sehnsucht nach dem „richtigen“ Leben.
Bloß nichts verpassen! So unternehmen sie den unmittelbaren Versuch, es diesmal besser zu machen. Im Miterleben des Scheiterns auf der Bühne verwischen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Ein dramatisch-witziger Abend über das Scheitern und den Mut, neu anzufangen; und noch einmal und noch einmal …
Karten zu 10 Euro gibt es nur an der Abendkasse.

Duo-Abend am 19. Mai 2019

Violetta Gaul – Querflöte
Lukas Rommelspacher – Klavier

Vor einigen Jahren war die Sopranistin Samantha Gaul bei uns zu Gast . Nun wird ihre Schwester, Violetta Gaul nach Königstein kommen und uns mit ihrer Querflöte einen außerordentlichen Musikgenuss bescheren. Die Studentin von Thaddeus Watson von der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Frankfurt am Main präsentiert zusammen mit dem Pianisten Lukas Rommelspacher , der seine Ausbildung im Wesentlichen an den Musikhochschulen Frankfurt/M. und Freiburg absolvierte, unter anderem Werke von Schubert und Prokofieff.

Beginn ist um 17.00 Uhr. Platzkarten zu 15 bzw. 20 Euro gibt es in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, und an der Abendkasse.

Ragtime in Concert

Der Förderverein Haus der Begegnung lädt für Sonntag, 3. Februar, zu einem besonderen Konzert in den großen Saal des HdB ein: der Pianist Marcus Schwarz spielt Ragtime.

Marcus Schwarz hat sich dem Ragtime verschrieben.

Scott Joplin (1868-1917) ist der berühmteste afroamerikanische Ragtime-Komponist, der schon zu seinen Lebzeiten als „King of Ragtime“ galt. Der Pianist Marcus Schwarz, der seit vielen Jahren mit Ragtime-Konzerten das deutsche Publikum für diesen Musikstil begeistert, hat ein Programm zusammengestellt, das Höhepunkte aus dem Werk des großen Komponisten präsentiert, darüber hinaus aber auch seinen afroamerikanischen musikalischen Nachfolgern gewidmet ist.

1899 veröffentlichte Scott Joplin in Sedalia (Missouri) den „Maple Leaf Rag“, den größten Hit des Ragtime, der seinen Ruf als bedeutendster Komponist des spektakulären neuen Musikstils begründete. Joplin sah im Ragtime aber nicht nur eine fröhliche Unterhaltungsmusik, sondern auch eine eigenständige Kunstform, der er mit einer ihm ganz eigenen bittersüßen Melancholie emotionale Tiefe zu verleihen wusste. In Sedalia, St. Louis und schließlich in New York versuchte er die künstlerischen Möglichkeiten des Stils auszuschöpfen: So schrieb Joplin neben Ragtime auch Walzer, Märsche und Lieder, ein kleines Ballett, zwei Opern sowie eine „School of Ragtime“. Höhepunkt dieser Bemühungen war seine zweite Oper „Treemonisha“, doch gelang es Joplin nie, ein Theater für eine Produktion des Stückes zu gewinnen. Verbittert und geistig umnachtet starb er 1917 in New York.

Scott Joplins Musik sowie sein Leben als selbstbestimmter Komponist hatten einen großen Einfluss auf die nachfolgende Generation afroamerikanischer Musiker, unter denen James Reese Europe (1880–1919) wohl zu seinen bedeutendsten Nachfolgern zählte.

Als erfolgreicher Komponist und Dirigent war James Europe in der Theaterlandschaft New Yorks vor dem ersten Weltkrieg tätig. Große Popularität in Amerika errang er gemeinsam mit Ford Dabney als Komponisten-Duo für das gefeierte Tanzpaar Vernon & Irene Castle. 1917 meldete sich Europe freiwillig zur Armee und baute die beste Miltärkapelle der U.S.-Armee auf, die während des ersten Weltkriegs in Frankreich mit ihren Ragtime- und Blues-Interpretationen begeisterte. Europe war auch ein ideenreicher Organisator in der Musiklandschaft New Yorks und setzte sich für die Rechte afroamerikanischer Musiker ein. Als Komponist und Musiker sowie mit seinen Grammophon-Aufnahmen prägte James Reese Europe die spannende musikalische Entwicklung vom Ragtime zum Jazz.

Neben Originalkompositionen von James Europe wird auch die Musik zu hören sein, die er gemeinsam mit Ford Dabney für Vernon & Irene Castle schrieb, das erste populäre Tanzpaar Amerikas (das einen großen Einfluss auf spätere Paare wie etwa Fred Astaire & Ginger Rogers hatten). Abgerundet wird das Programm durch Musik von Charles Luckeyth „Luckey“ Roberts (großes pianistisches Vorbild von George Gershwin) sowie von Eubie Blake, der bis zu seinem Tod im Jahre 1984 Ragtime spielte und ein junges Publikum wieder für diese Musik begeistern konnte.

Beginn ist um 17.00 Uhr. Platzkarten zu 15 bzw. 20 Euro gibt es in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, und an der Abendkasse.

Saxophon-Ensemble SaxLAN am 4. November 2018

Das Saxophonorchester SaxLAN wurde 2012 am Hoch’schen Konservatoium in Frankfurt/M. unter der Leitung von Achim Rinke-Bachmann gegründet. Musikalisch kennen die Musiker von SaxLAN keine Grenzen. Zum Repertoire gehört Musik aus dem Bereich Jazz und Unterhaltung, aber ebenso Bearbeitungen von Werken großer klassischer Komponisten wie Bach, Vivaldi, Haydn, Rossini, Debussy, Ravel. Freuen Sie sich auf eine musikalische Reise durch verschiedene Länder, Kulturen und Epochen.

Wir freuen uns sehr, dass SaxLAN am Sonntag, 4. November 2018, im großen Saal des Hauses der Begegnung spielen werden. Beginn ist um 17.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr.

Karten zu 15 € bzw. 20 € (Schüler und Studenten zahlen auf allen Plätzen 10 €) gibt es in der Kur- und Stadtinformation Königstein oder an der Abendkasse.

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