Violinkonzert mit Caroline Adomeit und den Mainzer Kammersolisten

Mozart, Vaughan Williams und Mendelssohn Bartholdy im Haus der Begegnung

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Unser aktuelles Plakat.

Der Förderverein Haus der Begegnung Königstein präsentiert mit der jungen Violinistin Caroline Adomeit und den versierten Mainzer Kammersolisten mit 17 Musikern erneut ein Konzert im großen Saal des HdB, das hochwertigen Kunstgenuss verspricht.

In der Reihe „Königsteiner Kammerkonzerte Tilmann Köster“ werden am Samstag, 15. März, das Konzert für Violine und Orchester D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, das Stück „The Lark Ascending“ von Ralph Vaughan Williams und nach der Pause das Konzert für Violine und Streichorchester von Felix Mendelssohn Bartholdy zu hören sein. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Einlass startet um 18.30 Uhr.

Das Programm wurde in seinen Ursprüngen noch von dem vor gut einem Jahr verstorbenen Königsteiner Dirigenten Tilmann Köster initiiert, dem zu Ehren das von ihm so geschätzte Mendelssohn-Violinkonzert für Solovioline und Streichorchester erklingen wird.

Caroline Adomeit studierte bei renommierten Solisten wie Kolja Blacher, Prof. Hermann Krebbers (Holland) und Prof. Ingolf Turban (München), bei dem sie ihr Konzertexamen mit höchster Auszeichnung absolvierte. Die sich anschließenden Meisterkurse bei Prof. Antje Weithaas und Prof. Zakhar Bron gaben ihrer bisherigen Konzertlaufbahn eine zusätzliche Prägung.

Im Juli 2012 wurde ihre Debut-CD „From Bach to Jazz“ in Kanada mit einem internationalen Preis ausgezeichnet. Die hervorragenden Rezensionen internationaler Fachzeitschriften über ihre CDs, insbesondere der Bach-Interpretationen, hat den Wunsch der Experten nach einer kompletten Bach-Einspielung hervorgerufen („The Strad-Magazin“, London, 2011 und 2012).

Ebenfalls hervorzuheben ist Caroline Adomeits soziales Engagement. In zahlreichen Benefizkonzerten für die verschiedensten Hospize und Tafeln, wie beispielsweise für das Kinderhospiz Bärenherz, aber auch für bedürftige Menschen in Deutschland, Flutopfer in Pakistan, Aidswaisenkinder in Afrika sowie für die Neue Synagoge in Mainz erspielte sie bis heute über 80.000 Euro.

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Die Mainzer Kammersolisten zusammen mit der Violinistin Caroline Adomeit.
Foto: Thomas Nolte

Die Mainzer Kammersolisten, die auch mit Bläsern nach Königstein kommen, setzen sich vorwiegend aus Mitgliedern des Mainzer Philharmonischen Orchesters zusammen. Das Ensemble entstand 2011 aufgrund eines Einspringens im Staatstheater. Es hat anschließend beschlossen, zusammen zu bleiben, um außergewöhnliche Programme zu realisieren und junge Solisten zu fördern.

Karten zu 15 bzw. 20 Euro (Schüler und Studenten 10 Euro), zuzüglich Vorverkaufsgebühr, gibt es ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13 a, Telefon (06174) 202-281.

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Konzert für Violine und Orchester D-Dur KV 218

Allegro moderato
Andante cantabile
Finale: Rondeau

Ralph Vaughan Williams (1872 – 1958)

The Lark Ascending

Pause

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll

Allegro
Andante
Allegro

Königsteiner Stiftung spendet 2.000 Euro

Prof. Winfried Hofmann und seine Gattin Helga (vierter und fünfte von links) übergeben an unseren Vorsitzenden Manfred Colloseus den symbolischen Scheck.

Prof. Winfried Hofmann und seine Gattin Helga (vierter und fünfte von links) übergeben an unseren Vorsitzenden Manfred Colloseus den symbolischen Scheck.

Spendenübergabe_Hofmann2Unser Förderverein freut sich über eine großzügige Spende in Höhe von 2.000 Euro, die uns vor wenigen Tagen von der Königsteiner Stiftung übergeben wurde. Helga und Prof. Winfried Hofmann von der Königsteiner Stiftung übergaben im Haus der Begegnung den symbolischen Scheck und wollen namens der Stiftung mit dem Geld das Projekt „Förderung junger Künstler“ des Fördervereins unterstützen.
Wir sagen: „Herzlichen Dank!“

Unser leider viel zu früh verstorbenes Vorstandsmitglied, Dirigent Tilmann Köster, hatte die Idee der Förderung junger Künstler entwickelt. In seinem Gedenken haben wir die Reihe „Königsteiner Konzertpodium – Til Köster“ benannt.

Den Anfang macht der Pianist Christopher Park am 9. November 2013. Der inzwischen international gefeierte junge Ausnahmemusiker kommt auch in Gedenken an Tilmann Köster erneut zu uns ins HdB, denn hier gab er bereits im November 2012 ein ausverkauftes und bejubeltes Konzert.
Am 15. März 2014 freuen wir uns auf die junge Violinistin Caroline Adomeit, die im großen Saal zusammen mit den Mainzer Kammersolisten auftreten wird.

Presse

(Bitte auf das Bild klicken, um die Großansicht zu öffnen)

Bericht in der Taunus Zeitung vom 15. Juni 2013

Bericht in der Taunus Zeitung vom 15. Juni 2013

Tolles Konzert von Edo Zanki & Band im HdB

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IMG_8399Ein tolles, bewegendes, tanzfreudiges Konzert im HdB mit dem wunderbaren Edo Zanki und seiner fantastischen Band ist zu Ende gegangen.
Die Besucher kamen von fast überall her – aus Fulda, aus Stuttgart, aus Nordrhein-Westfalen, ja selbst aus Innsbruck und sogar auch aus Königstein.
Alle hatten totalen Spaß und erlebten einen außergewöhnlichen Abend voller Musik, die ins Herz und in die Beine geht.

Wir sagen Danke an Edo und seine erstklassigen Musiker und Techniker und wir sagen Danke an alle unsere vielen Besucher aus ganz Deutschland (und Österreich)!

Pressestimmen

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TZ_Kritik

Besprechung in der Taunus Zeitung vom 15. April 2013.

KöWo-Kritik

Besprechung in der Königsteiner Woche vom 18. April 2013.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildergalerie

Hier gelangen Sie zu unserer Bildergalerie vom Konzert mit Edo Zanki.

Wir trauern um Tilmann Köster

Tilmann Köster ist tot

TilGeschockt und es nicht begreifen könnend, mussten wir die Nachricht entgegennehmen, dass unser Teamkollege Tilmann Köster völlig unerwartet am vergangenen Freitag gestorben ist. Til war nicht nur ein sehr geschätzter Kollege im Vorstand, sondern auch längst zu einem lieben Freund geworden. Wir sind unendlich traurig.

Til war in unserem Verein unter anderem für den Bereich Klassik zuständig und erfüllte als ausgebildeter Dirigent damit eine wesentliche Funktion. Seine Sachkenntnis, sein Engagement bis ins kleinste Detail und seine liebenswürdige Art, für seine Sache zu „brennen“ wird uns so sehr fehlen. Noch sehr viel mehr wird uns unser Freund fehlen. Seine Anrufe und seine Mails, wenn er nur noch mal kurz etwas besprechen wollte und man am Telefon dann über eine Stunde mit ihm plaudern konnte, über dieses und jenes. Seine Mut machenden Worte und konstruktiven Vorschläge, sein Lachen, sein „gell“.

Til gestaltete nicht nur als Dirigent maßgeblich unser Eröffnungskonzert im HdB. Es ist ihm zu verdanken, dass sich durch seine kluge und feine Art der Programmauswahl dieser allerersten Veranstaltung im wiedereröffneten Haus der Begegnung die Herzen der Königsteiner Bürger für die Halle öffneten. Und auch deren Portemonnaies.

Denn Til war auch der Vater des Flügels, der für das HdB angeschafft werden konnte. Er ist im gesamten Taunus herumgereist und hat sich die verschiedensten Instrumente angesehen und sie bespielt. Und schließlich eine Wahl getroffen. Die offizielle Übergabe des Steinway-Flügels an die Stadt kann er nun nicht mehr miterleben.

Und Til hatte noch so viel vor in unserem Verein. Gerade hatte er sein Konzept für die Konzertreihe „Konzertpodium junger Solisten“ an uns geschickt, die als Mini-Abo Ende des Jahres beginnen sollte. Mit Akribie hat er mögliche Termine recherchiert und bereits Kontakt mit Nachwuchstalenten aufgenommen. Wir wissen nicht, wie es ohne ihn weitergehen kann. Er ist nicht zu ersetzen.

Aber Til war auch gerne auf anderen Gebieten kreativ tätig und hat beispielsweise die Plakate und Programmhefte für unsere klassischen Konzerte mit außerordentlicher Sorgfalt gestaltet.

Und er war freundlicher Ratgeber und kritischer Geist in allen Vereinsbelangen. Er fehlt. Überall.

Längst vor seinem Engagement im HdB-Förderverein war er in Königstein kein Unbekannter. Er war mit verschiedenen Ensembles regelmäßiger Gast bei den „Schlosskonzerten“ im Luxemburgischen Schloss oder im Rahmen von „Theater auf der Burg“ der Kulturgesellschaft.

Sein Lebensmittelpunkt aber war seine Familie. Dort fühlte er sich am wohlsten. Geborgen und sicher. Und sie mit ihm. Til Köster hinterlässt seine Frau und zwei Söhne.

Tina Tonsen

Tils Beruflicher Werdegang:

Tilmann Köster erhielt seine musikalische Ausbildung an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main und Freiburg im Breisgau. Zu seinen Lehrern zählten Wolfgang Gönnenwein und Helmut Rilling. Entscheidend für seine künstlerische Entwicklung war die Begegnung mit Sergiu Celibidache, bei dem er Dirigieren und Phänomenologie der Musik studierte.

Seitdem stand er bei namhaften Orchestern im In- und Ausland am Pult ‑ wie dem Südwestdeutschen Kammerorchester, der Philharmonia Hungarica, der Polnischen Kammerphilharmonie oder den Tschechischen Symphonikern Prag ‑ und ist in renommierten Konzerthäusern wie der Bonner Beethovenhalle, der Stuttgarter Liederhalle, der Philharmonie am Gasteig München, der Kölner Philharmonie sowie bei den Weilburger Schlosskonzerten und dem Festival International Luxembourg aufgetreten.

Kösters Repertoire ist vielseitig und reicht vom Barock bis zur Gegenwart. Seine Zusammenarbeit mit berühmten Solisten wie Giora Feidman, Nina Corti oder Igor Oistrach fand ebenso Beachtung wie seine Tourneen „Millenium Symphony Tour“ und „Classic & Light Tour“, die klassische Musik mit einer spektakulären Lasershow verbanden. Als künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie für Orchester und Kammermusik in Admont in der Steiermark setzte er sich für den musikalischen Nachwuchs ein. Seine Orchester-Arrangements zu Werken von Brahms, Albéniz, Gershwin, Piazolla u.a. werden weltweit von führenden Orchestern aufgeführt und sind auf CD erschienen.

5.000 Euro von der Carls Stiftung

Frau Ursula Carls übergibt den symbolischen Scheck an Manfred Colloseus, der zu diesem Zeitpunkt gerade als Nikolaus unterwegs war.

Und wieder haben wir viel Grund zu großer Freude!

Unser lieber Vorsitzender, Manfred Colloseus, ist ein sehr vielseitiger Mann. Seit vielen Jahren schon ist er auch als ehrenamtlicher Nikolaus unterwegs, dies in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Kolpingfamilie Königstein. Und als er gerade in dieser Funktion bei einer Adventsfeier tätig war, bei der er selbst milde Gaben verteilte, wurde plötzlich ihm ein Geschenk übergeben – dies wiederum in seiner Funktion als Vorsitzender unseres HdB-Fördervereins.

Frau Ursula Carls, Vorsitzende der Königsteiner Carls Stiftung, übergab ihm eine Spende in Höhe von 5.000 Euro für die Anschaffung eines Flügels für das Haus der Begegnung!

Wir sagen der Carls Stiftung (und persönlich an Frau Ursula Carls) ein sehr herzliches Dankeschön! Vielen, vielen Dank!

20.000 Euro von der Naspa-Stiftung für den Flügel übergeben

Repräsentanten der Naspa-Stiftung übergaben eine Menge Geld an unseren Förderverein.

Wir freuen uns so sehr!
Am vergangenen Donnerstag, 29. November 2012, war es circa gegen 18 Uhr so weit: Unser Verein bekam den Hauptbatzen der diesjährigen Ausschüttung der Naspa-Stiftung „Initiative und Leistung“ ganz offiziell überreicht. Wo? Natürlich im Haus der Begegnung! Dort im wunderbar illuminierten Raum Hardtberg (leckere Schnittchen gab es auch noch!).
20.000 Euro wurden uns zweckgebunden zur Anschaffung eines Flügels überreicht. Und der „Finanzminister“ unseres Vereins, Jürgen Kluck, raunte uns während der sehr schönen Feierlichkeiten flüsternd zu: „Das Geld ist bereits auf unserem Vereinskonto!“

Na, wenn das mal keine guten Neuigkeiten sind! Wir sind total glücklich, kommen wir mit dieser großzügigen Zuwendung unserem Ziel, den Flügel für das HdB zu finanzieren, doch ein großes Stück näher.

Auf dem Foto sehen wir von links Landrat Ulrich Krebs, dem wir die Initiierung dieser Spende zu verdanken haben (Danke, Herr Krebs!), unseren Bürgermeister Leo Helm, der gleichzeitig unser zweiter Vorsitzender ist (Danke, Leo!), unseren ersten Vorsitzenden Manfred Colloseus, der unseren Verein überall so großartig vertritt und sich so segensreich einsetzt (Danke, lieber Manfred!), Bertram Theilacker, Vorstandsmitglied der Naspa und der Naspa-Stiftung, der „Ja“ zu dieser großzügigen Spende gesagt hat (Dankeschön, Herr Theilacker!) und Jutta Dedio, Geschäftsführerin der Naspa-Stiftung, die u. a. diese tolle Veranstaltung organisiert hat (Danke, Frau Dedio!).

Ein herzliches Dankeschön an alle (da wäre auch Gerhard Glatzel, GF der HdB-Betriebsgesellschaft, zu nennen), die sich für diese hohe Spende eingesetzt haben! Gemeinsam werden wir es bald schaffen, den wunderbaren Flügel, der sich ja bereits im HdB befindet und der schon beim Piano-Konzert mit Christopher Park zu hören war, bezahlen zu können.

Danke an alle!
Auch an unsere Mitglieder und Freunde, die sich bereits mit kleinen und großen Spenden beteiligt haben. Zurzeit steht unsere Spendenbox bei Elektro Alter in der Kirchstraße 7.

Wenn Sie online einkaufen, schauen Sie doch bitte vorher bei gooding.de vorbei. Beim Einkauf über dieses Portal gibt es automatisch Prozente für uns.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Gruppenbild mit allen Vereinsvertretern aus dem Hochtaunuskreis, die im Jahr 2012 von der Naspa-Stiftung bedacht wurden. Foto: Josef Katscher

„Beflügeln Sie das HdB“ – Spendenbox bei Elektro Alter

Von links: Heinz und Gudrun Alter sammeln mit der Flügel-Spendenbox in ihrem Geschäft für den Erwerb eines Flügels für das Haus der Begegnung. Darüber freuen sich Stefanie Scharfschwerdt und Manfred Colloseus vom HdB-Förderverein.

Der Förderverein Haus der Begegnung Königstein e.V. sammelt zurzeit Spenden für den Erwerb eines Flügels für das HdB. Zu diesem Zweck hat Vorstandsmitglied Stefanie Scharfschwerdt eine Spendenbox gebastelt, die unter dem Motto „Beflügeln Sie das HdB“ mit einem Miniatur-Flügel gleich aufzeigt, um was es geht. Zum ersten Mal kam die Flügel-Spendenbox beim Benefizkonzert mit Christopher Park im HdB zum Einsatz. Nun steht  sie in den nächsten Wochen bei Elektro Alter in der Kirchstraße und wartet auf Inhalt.

„Wir sind aus Überzeugung Unterstützer des Hauses der Begegnung und freuen uns sehr, dass dort nun regelmäßig so schöne Kulturveranstaltungen in unserer Stadt  stattfinden. Gerne möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass das Geld für den Flügel möglichst schnell zusammen kommt“, erklärt Gudrun Alter, weshalb sie die Idee hatte, die Spendenbox in ihrem Geschäft aufzustellen. „Wir werden nach ein paar Wochen mal nachschauen, welcher Betrag in der Box gesammelt werden konnte – und diese Summe dann verdoppeln“, ergänzt Heinz Alter, der auch Mitglied im Förderverein ist.

Über so viel Engagement freut sich selbstverständlich der erste Vorsitzende des HdB-Fördervereins, Manfred Colloseus. „Es ist sehr ermutigend für uns zu sehen, wie sehr sich die Königsteiner Bürger und Geschäftswelt für das Haus der Begegnung einsetzen“, sagt der Vereinschef, der die Flügel-Spendenbox gerne auch anderen Geschäften zur Verfügung stellt.

Doch bis Anfang Januar führt der Weg zu Elektro Alter in die Kirchstraße 7, dort wartet natürlich auch ein reichhaltiges und liebevoll dekoriertes Sortiment an großen und kleinen Weihnachtsgeschenken.